Schützen Sie Ihre Daten, sichern Sie Ihre Zukunft.
Information Security Experts
Wir sind ein führender Anbieter von Lösungen für die Informationssicherheit und bekannt für unseren innovativen Ansatz.
Durch kombinieren fortschrittliche Technologie, Branchenkenntnis und einen kundenorientierten Ansatz, liefern wir umfassende Sicherheitslösungen, einschließlich Bedrohungserkennung, Schwachstellenmanagement, Compliance-Unterstützung und mehr.
Unser Team aus erfahrenen Experten hat es sich zur Aufgabe gemacht, maßgeschneiderte Lösungen zu liefern, die es Unternehmen ermöglichen, in einer zunehmend komplexen digitalen Landschaft sicher zu bleiben.
Information Security as a Service
Basismodul
Das Basismodul deckt alle grundlegenden Anforderungen ab, um Ihr Unternehmen in die Informationssicherheit einzuführen und die ersten Schritte zu unternehmen, um gegen fast alle Bedrohungen geschützt zu sein.
Kontrollmodule
Die Kontrollmodule werden entwickelt, um spezifische Lücken zu schließen, die von Normen und/oder Standards gefordert werden. Lassen Sie unsere Experten anspruchsvolle Aufgaben und komplexe Systeme für Sie übernehmen.
Zertifizierungsmodule
Die Zertifizierungsmodule umfassen den gesamten Zertifizierungsprozess für das gewünschte Zertifikat, Label oder Assessment. Wir kümmern uns um Termine, Anmeldungen, Unterlagenvorbereitung und vertreten Sie im Audit.
Zertifikate, Labels und rechtliche Vorgaben
ISO/IEC 27001 ist ein international anerkannter Standard für das Management der Informationssicherheit. Er definiert die Anforderungen an die Implementierung eines Informationssicherheits-Managementsystems (ISMS), das Unternehmen dabei unterstützt, vertrauliche Informationen zu schützen, die Integrität von Daten zu gewährleisten und die Verfügbarkeit ihrer Systeme sicherzustellen. Der Standard basiert auf einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess und zielt darauf ab, Risiken systematisch zu identifizieren, zu bewerten und zu minimieren. Unternehmen, die ISO 27001 zertifiziert sind, können nachweisen, dass sie effektive Maßnahmen ergriffen haben, um den Schutz sensibler Informationen sicherzustellen.
TISAX (Trusted Information Security Assessment Exchange) ist ein branchenspezifischer Standard für Informationssicherheit, der von der Automobilindustrie entwickelt wurde. Er dient der sicheren Verarbeitung von vertraulichen und sensiblen Informationen entlang der Lieferkette. TISAX basiert auf dem internationalen Standard ISO/IEC 27001, wurde jedoch speziell für die Anforderungen von Automobilherstellern und ihren Zulieferern angepasst.
Der TISAX-Standard wird von der ENX Association verwaltet und ermöglicht Unternehmen, ihre Informationssicherheitsmaßnahmen durch ein standardisiertes Assessment bewerten zu lassen. Ein erfolgreiches TISAX-Assessment führt zu einer Zertifizierung, die von anderen Teilnehmern der Plattform anerkannt wird. Dies erleichtert den Nachweis über die Einhaltung von Sicherheitsanforderungen gegenüber Geschäftspartnern, ohne dass mehrere Audits durch verschiedene Unternehmen durchgeführt werden müssen.
TISAX ist besonders relevant für Unternehmen, die mit Automobilherstellern zusammenarbeiten und sensible Daten, wie Konstruktionspläne oder Geschäftsgeheimnisse, austauschen.
Die NIS2-Richtlinie (Network and Information Security Directive 2) ist eine überarbeitete EU-Vorschrift, die die Cybersicherheitsanforderungen für Unternehmen und Organisationen in kritischen Bereichen verschärft. Sie ersetzt die ursprüngliche NIS-Richtlinie von 2016 und zielt darauf ab, die Cybersicherheitsstandards in der EU zu harmonisieren und die Widerstandsfähigkeit gegen Cyberangriffe zu erhöhen.
NIS2 erweitert den Anwendungsbereich der Regelungen, fordert strengere Sicherheitsmaßnahmen und verpflichtet Unternehmen, Cybervorfälle zeitnah zu melden. Zudem werden höhere Anforderungen an das Risikomanagement gestellt, und die Sanktionen bei Nichteinhaltung werden verschärft. Ein weiteres Ziel der Richtlinie ist es, die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch zwischen den EU-Mitgliedstaaten zu verbessern, um Bedrohungen effektiver zu bewältigen.
DORA (Digital Operational Resilience Act) ist eine EU-Verordnung, die darauf abzielt, die digitale Widerstandsfähigkeit des Finanzsektors zu stärken. Sie legt einheitliche Anforderungen an das Management von IT-Risiken und Cybersicherheit fest, um sicherzustellen, dass Finanzdienstleistungen auch bei Cyberangriffen oder IT-Ausfällen stabil bleiben.
Die Verordnung fordert die Einführung robuster Risikomanagementprozesse für IT, regelmäßige Sicherheitsbewertungen und Tests, sowie ein effektives Incident-Management-System. Zudem verlangt DORA, dass bei Cybervorfällen Meldepflichten eingehalten werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Überwachung von Drittanbietern, die IT-Dienste bereitstellen, um Risiken durch Outsourcing zu minimieren und die Resilienz des Finanzsystems gegenüber digitalen Bedrohungen zu erhöhen.